Was ist die Akzeptanz & Commitment Therapie?
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) unterstützt Menschen dabei, ein erfülltes und bedeutungsvolles Leben zu führen, auch wenn sie mit schwierigen Gedanken und Gefühlen konfrontiert sind.

Was sind Hebel der Acceptance & Commitment Therapie (ACT)?
- Akzeptanz: Anstatt gegen unangenehme Gedanken und Gefühle anzukämpfen, lehrt ACT, diese zu akzeptieren, sie zu erkennen und zuzulassen, ohne dass die belastenden Gedanken das eigene Handeln bestimmen.
- Achtsamkeit: ACT fördert Achtsamkeit, was bedeutet, im Hier und Jetzt präsent zu sein. Dies hilft, die eigenen Gedanken und Gefühle besser zu verstehen und nicht automatisch auf sie zu reagieren.
- Werte: Ein zentraler Bestandteil von ACT ist die Identifikation der eigenen Werte. Was ist dir im Leben wichtig? Diese Werte helfen, Entscheidungen zu treffen und Ziele zu setzen.
- Engagiertes Handeln: Mit den Methoden von ACT wird man ermutigt, Schritte zu unternehmen, die mit den eigenen Werten übereinstimmen, auch wenn das bedeutet, sich unangenehmen Gefühlen zu stellen. Es geht darum, aktiv zu werden und das Leben zu gestalten, das du dir wünschst.
- Kognitive Defusion: Dies ist eine Technik, die dabei hilft, Abstand zu belastenden Gedanken zu gewinnen. Anstatt sich mit ihnen zu identifizieren, lernt man, sie als das zu sehen, was sie sind – nur Gedanken.
Insgesamt zielt ACT darauf ab, die psychische Flexibilität zu erhöhen, damit man besser mit den Herausforderungen des Lebens umgehen kann. Es geht nicht darum, die Probleme zu beseitigen, sondern darum, einen neuen Umgang mit ihnen zu finden.
Weitere Hintergrundinformationen zu ACT:
Bei der Therapiemethode ACT (Akzeptanz und Commitment Therapie) arbeitet man mit Techniken und Übungen, um hilfreiche Veränderungsprozesse einzuleiten und so das Selbstvertrauen zu stärken. Angst wird als das erkannt, was es ist: ein Gefühl, das kommt und geht wie eine Welle im Wasser! Mit ACT kann schrittweise gelernt werden, sich den eigenen Gefühlen und ständigen belastenden Gedanken gegenüber zu öffnen und sie so anzunehmen, wie sie sind – anstatt sie vermeiden oder sonst wie loswerden zu wollen. Es gilt, sich zu fragen, was akzeptiert werden muss, damit jene Dinge, auf die man Wert legt, im Leben mehr Geltung bekommen.